Schlagwort-Archiv: kunstpädagogik

TRANCEFORMANCE II

Frankfurter Hauptschule /// Ausstellungshalle der Goethe-Universität Frankfurt, Institut für Kunstpädagogik.

“FRONTALUNTERRICHT”

Di. 28.11.2017 18.00  Sophienstrasse 1-3, Bockenheim, Fabrik hinter UB, Frankfurt am Main

Die Künstlergruppe Frankfurter Hauptschule, wird in der Ausstellungshalle der Goethe-Universität, einem Ort der Kunstproduktion und -Vermittlung ihre Performance „FRONTALUNTERRICHT“ präsentieren. Die Künstlergruppe  greift mit ihren umstrittenen Performances und Aktionen zu Gentrifizierung und Sucht, zu Liebe und der Entfernung ihrer metallgewordenen Symbole, in öffentliche Diskussionen ein und wird zum provokativen medialen Akteur. Einen kurzen Input zur Gastinstitution gibt Prof. Verena Kuni (Institut für Kunstpädagogik). Im Anschluss gibt es gemütlicher Atmosphäre Zeit zum Austausch und Kennenlernen.

Die Lecture///Performance-Reihe mit Gästen aus Kunst und kultureller Bildung bringt zeitgenössische performative Positionen in sozialen Feldern an verschiedene Orte der Kultur, der kulturellen Bildung und der sozialen Arbeit in Frankfurt. Neben den künstlerischen Arbeiten können Gäste auch die Institutionen und deren Arbeit kennen lernen, sowie im Anschluss in entspannter Atmosphäre diskutieren. Organisiert wird die Reihe von Raul Gschrey im Rahmen des Masterstudiengangs „Performative Künste in Sozialen Feldern“ an der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS).

https://transformancesite.wordpress.com

https://performativekuenste.de/

http://frankfurterhauptschule.de /// www.youtube.com/channel/UCNycvsHLxT_YhmIVZas9Iag /// www.kunstpaed.uni-frankfurt.de /// www.frankfurt-university.de/performa

digital friends?

In dem Medienprojekt “digital friends?” arbeiten Studierende des Schwerpunkts Kultur und Medien, Soziale Arbeit, in Workshops mit Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse. Thematisch geht es um Freundschaft und Beziehungen in Zeiten medialer Vernetzung : Was bedeutet digitale Freundschaft? Wie geht man um mit der körperlichen Distanz und der Gleichzeitigkeit von digitaler und realer Welt? Wie mit (digitaler) Privatsphäre? Und wo zeigen sich soziale, kulturelle und finanzielle Grenzen der allgegenwärtigen Vernetzung?

Medienprojekt mit Schülern des Goethe Gymnasiums Frankfurt von und mit Studierenden der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS), Soziale Arbeit, Schwerpunkt Kultur & Medien unter der Leitung von Raul Gschrey. Dokumentation: Lothar Eichhorn (FRA-UAS).

Kompositgesichter

Kurzvorträge über innovative Forschung in den Bereichen
Kunstpädagogik // Medienwissenschaft // Kunstwissenschaft // Visuelle Kultur

08.02.2017 18.00, Raum 206, 2OG, Institut für Kunstpädagogik, Goethe-Universität Frankfurt, Sophienstraße 1-3.

Das Institut für Kunstpädagogik der Goethe-Universität richtet im Kontext der Semesterausstellung zum zweiten Mal BRIEFINGS aus! Fünf Kurzvorträge (à 10 Minuten) bieten Einblick in aktuelle und innovative Forschungsprojekte im Bereich der Kunstforschung.
BRIEFINGS bietet somit die Möglichkeit anschaulich und griffig wissenschaftliche Einblicke in Kunst und Kunstforschung zu erhalten. Siehe Programm.

Kompositgesichter. Eine kurze Geschichte einer unheimlichen fotografischen Technik. (Raul Gschrey)

Die Kompositfotografie, die statistische und physiognomische mit evolutionstheoretischen Theorien und mit dem Medium der Fotografie verbindet, wurde im späten neunzehnten Jahrhundert von dem Britischen Wissenschaftler Francis Galton entwickelt. Die Überblendung der Portraits sollte dazu dienen physiognomische Charakteristika und in Beziehung stehende genetische Dispositionen zu visualisieren. Die fotografischen Konstruktionen zeigen diffuse Züge, unheimliche Gesichter, denen jedoch eine große Deutungskraft zugemessen wurde. Trotz ihrer zweifelhaften Konnotationen durch ihre Nutzung in Kriminologie, Visuelles Anthropologie, Rassenforschung und eugenischer Forschung erlebt die Technik in heutigen künstlerischen Positionen eine Renaissance.

kunst/maschine

kunst/maschine: Seminar/Übung am Institut für Kunstpädagogik, Goethe-Universität Frankfurt im Wintersemester 2016/17. Weitere Infos im VV.

Was passiert, wenn die Skulptur laufen lernt, in Bewegungen den Raum erobert, oder gar selbst zum Pinsel greift? Wir arbeiten an kinetischen Skulpturen und kreativen Maschinen – mit und gegen die Möglichkeiten von technischen Geräten. Ein wenig technisches Geschick und viel Kreativität und Lust am Ausprobieren sind von Vorteil.