Schlagwort-Archiv: film

DokUrban @ B3

Screening der Videos aus dem DokUrban project auf der Biennale des Bewegten Bildes 2020

Wenn unsere städtischen sozialen Realitäten bedrückend sind, inwieweit können Fiktion und Fabulation uns alternative, stärkende Erzählungen über das Leben ermöglichen? Studierende setzen mit ihren Smartphones die Dokumentarfilmproduktion als eine Form experimenteller kritischer Fabulation und spekulativer Fiktion ein, die sich in der Zeit des Coronavirus affektiv verändert. DokUrban ist eine Initiative des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt und des Schwerpunkt Kultur & Medien des Fachbereichs Soziale Arbeit der Frankfurt University of Applied Sciences (FUAS) mit Unterstützung der Hessischen Film- und Medienakademie (hFMA). Organisiert von Igor Karim (GU) & Raul Gschrey (FUAS)

Mit Videos von den Studierenden:

Dok.urban – Freundschaft ist vor allem ein Gefühl | Kafaa Abu Roumiya Alsadi | 2020

Dok.urban – Human Zoo | Ernesto Mayz | 2020

Dok.urban – Mount 50°32 | Sibel Chalkias & Theresia Plate | 2020

Dok.urban – Wildnis | Laura Genenz | 2020

Fremd in der neuen Heimat

Auf der visionale 2017 hat „Fremd in der neuen Heimat“ den 1. Preis des Sonderpreises der Hessischen Landezentrale für politische Bildung gewonnen.
„Fremd in der neuen Heimat“
2015 kam Aaliaa mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie berichtet von kuturellen Unterschieden und ist begeistert von der Demokratie. Sie spürt aber gleichzeitig eine tiefe Sehnsucht nach Syrien …
Gökce, Ilma, Chaarvee, Viktoria, Jenny, (14-15 Jahre); medienpädagogische Bertreuung: Raul Gschrey
Goethe Gymnasium/Gallus Zentrum, Frankfurt 2016, 7.17 min.

Army of Love @ con[SPACE]

Help the lonely! Join The Army of Love! Mit diesem Slogan werben Ingo Niermann und Alexa Karolinski für eine Bewegung, die sich der Erneuerung einer verkümmerten Romantik verschrieben hat. Geld, Macht, Perfektion sind nicht länger Voraussetzungen für Anerkennung, Zuwendung und ein erfülltes Liebesleben. Der Film „The Army of Love“ beflügelt unsere Phantasie. Eine kleine Gruppe Liebessoldaten erprobt was unmöglich scheint: Nächstenliebe ohne Einschränkungen.

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Genug Liebesschlösser geknackt? In einem Nachklapp zeigt con[SPACE] diese alternative Liebesphilosophie…Eine Veranstaltung im Rahmen von OPEN STUDIOS im ATELIERFRANKFURT. Zum Programm.

18.11. – 20.11.2016 im con[SPACE] @ ATELIERFRANKFURT, Schwedlerstrasse 1-5, Öffnungszeiten: Fr 17.00-22.00; Sa 16.00-20.00; So 14.00-18.00

Ankommen

„Ankommen“ – Filme & Fotos mit Geflüchteten und Schüler*innen

Premiere am Mittwoch, dem 16.11.2016 um 19:30 Uhr im Gallus Zentrum e.V., Krifteler Strasse 55, 60326 Frankfurt

Videos und Texte gibt es online.

Fadi, Aalia (beide aus Syrien) und Awet (aus Eritrea) haben uns ihre Geschichten des Ankommens aufgeschrieben. Die Geschichten berühren, rütteln auf und geben einen intensiven Eindruck in die Fluchterlebnisse und das Ankommen der drei Autoren. So verschieden die Geschichten auch sind, so sehr verbindet sie das Thema „Ängste“. Fadi, 21, aus Syrien, schreibt: „Haben Sie Angst vor mir? Ist es, weil ich ein Flüchtling bin? Weil ich diesen Bart trage? Ich fühle mich elend (…). Gleichzeitig zeichnen sich die Texte insbesondere durch eine unbefangene und informative Sicht auf Deutschland aus.

Jugendliche des Goethe-Gymnasiums in Frankfurt haben diesen Geschichten ihre Stimme und ihre Gesichter gegeben. In Filmen und Fotos haben die Schülerinnen und Schüler wiederum – mit großem Respekt, aber auch großem Mut – ihren Eindruck der Geschichten unserer Autoren festgehalten.

jos diegel @ con[SPACE]

Jos Diegel : alte & neue Kontingenzprobleme wie Liebe & Kapitalismus im con[SPACE] im ATELIERFRANKFURT, Schwedlerstrasse 1-5, 60314 Frankfurt am Main

Eröffnung: 10.06.2016 19.00, Dauer der Ausstellung: 10.06.-17.06.2016, Öffnungszeiten nach Vereinbarung, Finissage während des Osthafenfestivals: 16.-17.07.2016

In der Ausstellung „alte & neue Kontingenzprobleme wie Liebe & Kapitalismus“ findet die Videoinstallation „Schatz, unsere Liebe und die Kapitalismuskritik sind doch nicht mehr ganz so gut“, die sich vor der ikonischen Euro-Skulptur vor der ehemaligen Europäischen Zentralbank in der Innenstadt Frankfurts verortete, eine Aktualisierung und Weiterentwicklung. Der fiktionale Dialog wird durch eine Reflexion des Arbeitsprozesses und des Ortes zu Fuße des symbolischen Zeichens  ergänzt. In der Installation überlagern sich verschiedene Gedankenstränge und erfahren an dem speziellen Ausstellungsort des con[SPACE] im Schatten der „neuen“ Europäischen Zentralbank ein kritisches Update.

the others are we : interview

“the others are we” : video composite portrait of a city

Interview with the German artist Florian Tuercke during the exhibition “the others are we” at con[SPACE] video gallery, Atelierfrankfurt, Frankfurt/Main, Germany. For the exhibition, the artist produced a composite video portrait of faces from Frankfurt and other European cities. Exhibition curated by Michaela Filla Raquin and Raul Gschrey, interview conducted and produced by Raul Gschrey. Additional material by Florian Tuercke, Nicholas Singleton & Raul Gschrey. Historical photographic material by Francis Galton, Special Collections, University College London. www. conspace.wordpress.com : www.gschrey.org : www.floriantuercke.net

con[SPACE] : Sarah Bonnert

Sarah Bonnert : Alte Stadt aus neuen Häusern im con[SPACE] im Atelierfrankfurt, Schwedlerstrasse 1-5, 60314 Frankfurt am Main

Eröffnung: 4. September 2015 19.00, Dauer der Ausstellung: 4.9. – 29.10.2015, Öffnungszeiten: Di, Mi, Do 16.00 – 19.00

Noch immer wird viel gestritten über den Sinn und Unsinn einer Rekonstruktion der Frankfurter Altstadt. Gleichzeitig schreitet das Bauprojekt auf dem Areal des ehemaligen  Technischen Rathauses weiter voran und beflügelt die Fantasie der Bürger. Wie wird sie wohl aussehen, unsere „Alte Stadt aus neuen Häusern“? In ihrem gleichnamigen Langzeitprojekt geht die Künstlerin Sarah Bonnert unter anderem dieser Frage nach. Seit Januar 2010 verfolgt Bonnert die Bauereignisse rund um den Dom und Römer mit zwei fest installierten Kameras, die jede Stunde ein Bild von der Umstrukturierung machen. Neben der visuellen Dokumentation hält die Künstlerin durch regelmäßig geführte Interviews mit Frankfurter Bürgern zum einen die persönlichen Erinnerungen an das Technische Rathaus, zum anderen auch die Sehnsüchte, Ängste und Wünsche im Bezug auf die neue Altstadt fest. Die Ausstellung im con[SPACE] zeigt außer den Arbeiten, die sich mit dem Abriss des Technischen Rathauses auseinandersetzen, zum ersten Mal Teile der zweiten Arbeitsphase, in der Bonnert ihren Blick auf den Wiederaufbau richtet.

Stadt(T)räume

Eine herzliche Einladung zur Präsentation der Projektergebnisse aus meiner Lehre an der FRA UAS:

„Stadt(T)räume“
Videos & Clips
 
21.07.2015 18.00
Frankfurt Univeristy of Applied Sciences
Gebäude 2, Theaterraum im UG

Die Videos der Studierenden des Modul 16, Schwerpunkt Kultur und Medien, Soziale Arbeit der FRA UAS setzen sich in dokumentarischen, experimentellen und erzählerischen, aber immer persönlichen Perspektiven mit dem Seminarthema „Stadt(T)räume“ auseinander. Sie erkunden Utopien und Realitäten des Lebens in unseren Städten und fragen nach Alternativen des sozialen Zusammenlebens.