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Wie manifestieren sich Grenzen in unserer Welt? Wie werden sie wahrgenommen? Und wie beeinflussen sie die Lebensrealitäten von Migranten? Dies sind die Fragen, denen sich das Projekt „grenzlinien“ in einer Ausstellungsreihe mit umfangreichem Begleitprogramm und in einer Publikation widmet. |
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grenzlinien. von grenzen, grenzüberschreitungen und migration Grenzen, Grenzüberschreitungen und Migration – diesem Themenbereich nähert sich die Publikation in über 40 Beiträgen verschiedenster Formen und Perspektiven. Versammelt sind literarische und politische, kultur- und politikwissenschaftliche Texte, Interviews, Reportagen und Berichte über künstlerische und wissenschaftliche Projekte. Gleichberechtigt daneben stehen dokumentarische und freie künstlerische Arbeiten: Collagen, Fotografien, Filme, Performances, Installationen und Videospiele, die in der begleitenden Ausstellungsreihe präsentiert und im Buch dokumentiert werden. Auf diese Weise liegt eine weit angelegte Auseinandersetzung vor, die sich durch die Verbindung der Felder Kunst, Wissenschaft und Politik von anderen, inhaltlich ähnlich ausgerichteten Projekten abhebt. Mit Beiträgen von: www.grenzlinien.com 192 Seiten, zahlr. Abb., br., 24 x 17 cm, dt., Euro 25,00 |
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Galerie der Universitätsbibliothek Gießen Die Ausstellungen des „grenzlinien“ Projektes verorten sich immer neu und werden in Relation zum Ausstellungsort und Kontext geplant. In Bezug auf den besonderen Ort in der Universitätsbibliothek wurde ein Konzept erarbeitet, das eine Kombination aus der Präsentation des zum Projekt entstandenen Buches und der Ausstellung ausgewählter künstlerischer Arbeiten verfolgt. Als Ausstellungsarchitekturen dienen Euro-Paletten, die in der globalisierten Welt zum Sinnbild der transnationalen Bewegung geworden sind. Seile verbindenden die textlich-wissenschaftliche mit der künstlerisch-ästhetischen Ebene und zeigen Querverweise auf. Öffungszeiten///opening times Veranstaltungen///programme: 21.11.2013 18.00 Lecture: John Hutnyk 11.12.2013 20.00 Lesung: Marcus Roloff + Michael Wagener 14.01.2014 18.00 Finissage + Filmscreening & Weitere Veranstaltungen///& more |
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16.11.-06.12.2012 "grenzlinien" in Frankfurt Ausstellungshalle der Goethe-Universität Frankfurt Die Ausstellung versammelt Positionen zeitgenössischer Künstler, die Migration, Grenzen und Grenzüberschreitungen thematisieren. Sie geben ästhetische und dokumentarische Einblicke und erzählen Geschichten der Bewegung, der Orientierungslosigkeit, des Scheiterns, des Widerstands und der Hoffnung. Immer persönlich und behutsam nähern sie sich den Realitäten mobiler Menschen und den Beschaffenheiten heutiger Grenzen – im Kontrast zu den die Medien dominierenden Bildern, in denen illegale Migranten häufig als Gefahr oder auch als Opfer erscheinen. Veranstaltungen: 16.11., 19.00 Uhr, Ausstellungshalle der Goethe-Universität: Filmprogramm: „Plus minus 19.11., ab 18.00, WerkbundForum: Eröffnung mit Filmscreening „Im Land Dazwischen” von Melanie 22.11., 19.00 Uhr, Ausstellungshalle der Goethe-Universität: Podiumsdiskussion mit 01.12., ab 18.00 Uhr, Ausstellungshalle der Goethe-Universität: Finissage. Präsentation der Publikation 06.12., 19.00 Uhr, Ausstellungshalle der Goethe-Universität: Abschlussveranstaltung mit PRO ASYL zu |
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grenzraum Unter dem programmatischen Titel "grenzraum" versammelt der Frankfurter Künstler und Kurator Raul Gschrey in Kooperation mit partnern künstlerische Arbeiten zum Thema Grenzen, Grenzüberschreitungen und Migration im Projekt-Display des Frankfurter Kunstvereins. An diesem Transitort in der U-Bahn Station "Dom/Römer" wendet sich das Ausstellungsprogramm einem der zentralen Themen unser globalisierten Welt zu und rückt die Bewegung über Grenzen ins Bewusstsein der Besucher und Passanten. |
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22.05.-05.06.2010 : Rheinufer Mainz Am Mainzer Rheinufer werden Überseecontainer als temporäre Ausstellungsräumlichkeiten aufgestellt. Der Ort steht mit seinem internationalen Warentransit für die Bewegung von Gütern und damit auch Vorstellungen und Weltanschauungen. Die Container als Architektur des Mobilen dienen als Orte der künstlerischen Auseinandersetzung mit Grenzen und Grenzüberschreitungen. Als Rahmenprogramm finden weitere kulturelle Veranstaltungen wie Filmvorführungen, Konzerte und Gespräche statt. Die gezeigten Arbeiten schließen an das Kultursommer Motto „Über Grenzen“ an und thematisieren kulturelle und geografische, aber auch persönliche Grenzziehungen und Vermischungen. Dies zeigt sich auch in der vielfältigen Arbeitsweise der eingeladenen Künstler, die in (Video-)Installationen, Fotografie, Collage, Performance und plastischen Arbeiten den Assoziationsraum eingrenzen. Der Fokus der Ausstellung liegt auf illegalen Grenzübertritten und Migrationsbewegungen nach Europa. Die künstlerischen Positionen sind nicht als romantische Visualisierungen zu verstehen, sondern beziehen Stellung zu sozialen und politischen Problemen entlang der europäischen Grenzen. Die künstlerischen Arbeiten werden neu produziert oder auf den besonderen Ausstellungsort im Container adaptiert. In der Ausstellung sollen bewusst nicht nur Arbeiten etablierter Künstler gezeigt werden, sie soll ein Podium bieten auf dem sich auch junge Künstler und Studierende mit frischen Positionen zum Thema einbringen können. Einige Eindrücke der Ausstellung. |
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