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tau—ziehen : lutte—acharnee

20.05.2017, 13.00 Pont des Trois Pays /// Dreiländerbrücke, Weil am Rhein, Saint-Louis, Basel.

Einladung zum trilateralen Tauziehen an der Dreiländerbrücke Zeigen sie Performance! Wer hat die größte Zugkraft, Schweizer, Franzosen, oder Deutsche? Wer wird gewinnen?

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In der Serie von Performances im Grenzraum der Nachbarländer Schweiz, Frankreich und Deutschland wird das traditionelle Tauziehen auf drei Parteien erweitert. Es bilden sich neuen Allianzen und feste Positionen werden in Frage gestellt.

Ist das Kunst oder ist das Sport? In jedem Fall ein Wettkampf! Doch um was und in welchen Rollen? Wer kämpft hier eigentlich gegen wen?

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///Invitation à la lutte acharnée trilatérale au Pont des Trois Pays
Montrez Performance! Qui a la plus grande traction, Suisses, França? Qui va gagner?

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Dans la série de spectacles dans la zone frontalière des pays voisins de la Suisse, la France et l’Allemagne, la lutte acharnée traditionnelle est étendue à trois parties. Il se forme des nouvelles alliances et des positions fixes sont remises en question.

Est-ce de l’art ou est-il le sport? Dans chaque cas, une compétition! Mais quoi et dans quels rôles? Qui se bat ici réellement contre qui?

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parcours humain

Parcours humain – KunstAusstellung : Basel DREILÄNDERECK : 23. 04. – 05. 06.2017

Basel steht historisch für Humanismus als Streben nach Menschlichkeit und stellt sich als Grenzort seit Jahrhunderten der Herausforderung: Brücken oder Mauern? Die inhaltlich miteinander verbundenen Parcoursstationen befinden sich im Dreispitz (Salon Mondial), Klybeck (Holzpark) und Weil am Rhein (Stapfelhus).

Die schweizweite Ausstellungsreihe „Parcours Humain“ stellt durch die Verbindung von Kunst und humanitärer Arbeit die Frage nach der Menschlichkeit im Kontext der aktuellen humanitären Not: Wie viel Menschlichkeit leistet sich die Schweiz – und Sie ? Dabei setzt die Ausstellung auf starke sozio-kulturelle Elemente: durch künstlerische Aktionen, Workshops mit Schulklassen, Asylsuchenden und Familien von hier und dort sowie durch die enge Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen und zuständigen Ämtern entsteht ein Dialograum, der zur vertieften Auseinandersetzung und Begegnung einlädt

Orte, Programm und Infos. Veranstalter des Ausstellungsprojektes «Parcours Humain Basel Dreiländereck» ist der gemeinnützige Kunstverein Weg der Menschlichkeit. Kunstpartner sind Atelier Mondial Basel und Kunstverein Weil am Rhein. Kuratoren: Marco Stoffel, Katrin Sperry, Patrick Lützelschwab.

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Kompositgesichter

Kurzvorträge über innovative Forschung in den Bereichen
Kunstpädagogik // Medienwissenschaft // Kunstwissenschaft // Visuelle Kultur

08.02.2017 18.00, Raum 206, 2OG, Institut für Kunstpädagogik, Goethe-Universität Frankfurt, Sophienstraße 1-3.

Das Institut für Kunstpädagogik der Goethe-Universität richtet im Kontext der Semesterausstellung zum zweiten Mal BRIEFINGS aus! Fünf Kurzvorträge (à 10 Minuten) bieten Einblick in aktuelle und innovative Forschungsprojekte im Bereich der Kunstforschung.
BRIEFINGS bietet somit die Möglichkeit anschaulich und griffig wissenschaftliche Einblicke in Kunst und Kunstforschung zu erhalten. Siehe Programm.

Kompositgesichter. Eine kurze Geschichte einer unheimlichen fotografischen Technik. (Raul Gschrey)

Die Kompositfotografie, die statistische und physiognomische mit evolutionstheoretischen Theorien und mit dem Medium der Fotografie verbindet, wurde im späten neunzehnten Jahrhundert von dem Britischen Wissenschaftler Francis Galton entwickelt. Die Überblendung der Portraits sollte dazu dienen physiognomische Charakteristika und in Beziehung stehende genetische Dispositionen zu visualisieren. Die fotografischen Konstruktionen zeigen diffuse Züge, unheimliche Gesichter, denen jedoch eine große Deutungskraft zugemessen wurde. Trotz ihrer zweifelhaften Konnotationen durch ihre Nutzung in Kriminologie, Visuelles Anthropologie, Rassenforschung und eugenischer Forschung erlebt die Technik in heutigen künstlerischen Positionen eine Renaissance.

UTOPIA NOW! @ NTA

On Dec. 07th 2016 I will be giving a talk at the „Hogskolen i Ostfold“, the Norwegian Theatre Academy (NTA), in Frederikstadt entitled: „Performing Counter-Utopias? Artistic Practices in Spaces under Surveillance.“

The seminar UTOPIA NOW! with two other international guests is sceduled for 15.00 – 19.00 at the Norwegian Theatre Academy, Studio Blue.

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Army of Love @ con[SPACE]

Help the lonely! Join The Army of Love! Mit diesem Slogan werben Ingo Niermann und Alexa Karolinski für eine Bewegung, die sich der Erneuerung einer verkümmerten Romantik verschrieben hat. Geld, Macht, Perfektion sind nicht länger Voraussetzungen für Anerkennung, Zuwendung und ein erfülltes Liebesleben. Der Film „The Army of Love“ beflügelt unsere Phantasie. Eine kleine Gruppe Liebessoldaten erprobt was unmöglich scheint: Nächstenliebe ohne Einschränkungen.

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Genug Liebesschlösser geknackt? In einem Nachklapp zeigt con[SPACE] diese alternative Liebesphilosophie…Eine Veranstaltung im Rahmen von OPEN STUDIOS im ATELIERFRANKFURT. Zum Programm.

18.11. – 20.11.2016 im con[SPACE] @ ATELIERFRANKFURT, Schwedlerstrasse 1-5, Öffnungszeiten: Fr 17.00-22.00; Sa 16.00-20.00; So 14.00-18.00

Ankommen

„Ankommen“ – Filme & Fotos mit Geflüchteten und Schüler*innen

Premiere am Mittwoch, dem 16.11.2016 um 19:30 Uhr im Gallus Zentrum e.V., Krifteler Strasse 55, 60326 Frankfurt

Videos und Texte gibt es online.

Fadi, Aalia (beide aus Syrien) und Awet (aus Eritrea) haben uns ihre Geschichten des Ankommens aufgeschrieben. Die Geschichten berühren, rütteln auf und geben einen intensiven Eindruck in die Fluchterlebnisse und das Ankommen der drei Autoren. So verschieden die Geschichten auch sind, so sehr verbindet sie das Thema „Ängste“. Fadi, 21, aus Syrien, schreibt: „Haben Sie Angst vor mir? Ist es, weil ich ein Flüchtling bin? Weil ich diesen Bart trage? Ich fühle mich elend (…). Gleichzeitig zeichnen sich die Texte insbesondere durch eine unbefangene und informative Sicht auf Deutschland aus.

Jugendliche des Goethe-Gymnasiums in Frankfurt haben diesen Geschichten ihre Stimme und ihre Gesichter gegeben. In Filmen und Fotos haben die Schülerinnen und Schüler wiederum – mit großem Respekt, aber auch großem Mut – ihren Eindruck der Geschichten unserer Autoren festgehalten.