Kategorie-Archiv: urban space///stadtraum

con[SPACE]

Aus dem Pförtnerhäuschen im Erdgeschoss des neuen Atelierfrankfurt wird die Videogalerie con[SPACE]. Die Videogalerie eröffnet mit dem Künstlerduo sternmorgenstern im Rahmen der Reihe Vorspiel des neuen Atelierfrankfurt im Ostend.

Eröffnung: 08.05.2015 19.00
STERNMORGENSTERN (Marcus Stern & Daniel Morgenstern)
Preview zur Nacht der Museen: 25.04.2015 19.00-02.00

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In der Videogalerie con[SPACE] werden im zweimonatigen Turnus zeitgenössische künstlerische Positionen des bewegten Bildes vorgestellt. Die Animationen, Videos, Performances und Collagen thematisieren den Raum als veränderliche Konstante: Die Konversion und Transformation der Städte, die Zeitlichkeit von Architekturen, die Öffnung und Schließung von öffentlichen Plätzen, das Leben und Wohnen. Damit reflektieren die künstlerischen Arbeiten auch Prozesse der Stadtentwicklung und Gentrifizierung, ein Thema das gerade im Ostend, im Schatten der neuen EZB, eine besondere Relevanz hat. Ein interdisziplinäres Rahmenprogramm, das in Bezug zu den künstlerischen Positionen zusätzliche Perspektiven eröffnet, fördert den Austausch über aktuelle Aspekte des Urbanen. Thematisiert wird aber auch das Verhältnis der Kunst selbst zur ‘unternehmerischen Stadt’, welche Kunst oft als Dienstleistung und kulturelles Angebot darbietet und so zu einem attraktiven Standortfaktor macht.

Die Ausstellungen der Videogalerie con[SPACE] werden von Michaela Filla-Raquin und Raul Gschrey kuratiert.

con[SPACE]  im Atelierfrankfurt
Schwedlerstraße 1-5
60314 Frankfurt am Main

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Gallus bleibt Gallus!

Am Donnerstag 23.04.2015 eröffnet das Stadtlabor unterwegs  des Historischen Museum Frankfurt im Gallus.

Am Samstag 25.04.2015 – während der Nacht der Museen – zeigt das Gallus Zentrum im Stadtlabor noch einmal die Doku „Gallus bleibt Gallus„, in denen Bewohner*innen die Veränderungen in ihrem Stadtteil beschreiben, sowie „Gallus ist da“, einen Kurzfilm von Jugendlichen der Paul-Hindemith-Schule, der im Rahmen des Projekts Wem gehört das Gallus? entstanden ist. Der Abend beginnt ab 19.00 Uhr in der Kleyerstraße 1 (vormals BMW Glöckler); Die Filme werden um jeweils 20.30 und 21.30 gezeigt.

Experiencing Space – Spacing Experience

The publication Experiencing Space – Spacing Experience: Concepts, Practices, and Materialities of the GCSC conference at  Ruhrtriennale 2013 was finally released. The book is available at WVT Verlag. Containing also one of my articles:

Raul Gschrey: „Opening the Closed Circuit: Artistic Practices in Spaces under Surveillance.“ In: Experiencing Space – Spacing Experience: Concepts, Practices, and Materialities.Berning, Nora; Schulte, Philipp; Schwanecke, Christine (eds.) Trier: WVT, 2014, 259-273.

Table of Contents

Interdisciplinary approaches to the intersection of space and experience, which comprise an emerging research topic in the study of culture, are few and far between. This conceptual volume maps the rapidly developing international field of research related to the presentation and representation of spatial experience as well as the experiential interfaces of space and experience – particularly in light of new directions in research, which include the exploration of space as a ‘cultural-theoretical’ or ‘psychogeographical’ category. Weiterlesen

“Let Go Anchor!”

19.-23.11.2014 Opening Atelierfrankfurt, Schwedlerstraße 1-5, 60314 Frankfurt am Main, exhibition open until 30.12.2014

Zur Eröffnung des neuen Atelierhauses des Atelierfrankfurt im Frankfurter Ostend/Osthafen gibt es Kunst, Musik und Party, u.a. auch “Let Go Anchor!” eine Installation von Raul Gschrey in der ehemaligen Pförtnerloge, die den alten und neuen Ort verbindet und den neuen Ankerplatz feiert. Mehr Infos & Programm.

///Opening of the new studio building of the Atelierfrankfurt in Frankfurt’s East End with art, music and party, among others “Let Go Anchor!” an installation in the former porter’s office that links the old and new location and celebrated the new anchorage ground. More info & programme.

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Zwischen Licht und Schatten

21.-23.11.2014 Ausstellung zur „Visionale 2014“, kuratiert von Sabine Hoffmann und Raul Gschrey, im Gallus Theater, Kleyerstrasse, Frankfurt. 

Die Arbeiten der Ausstellung im Rahmen der Visionale 2014 thematisieren die Licht- und Schattenseiten des Lebens in unserer postmodernen Gesellschaft. Zwischen Arm und Reich, Integration und Ausschluss, Individualität und Gemeinschaft, Macht und Unterdrückung, aber eben auch das Dazwischen und die individuellen Wahrnehmung, die oft jenseits von Gegenüberstellungen liegen.

Hier gibt es einen Zusammenschnitt von Impressionen des Festivals.

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„Sail Away (Lola)“ | Performance von Raul Gschrey | Kunstverein Familie Montez | 2014 | Direktor: Mirek Macke | Mit Christopher Acker, Lionel Röhrscheid, Corinna Mayer and friends | Ansprache von Raul Gschrey und Maripossa Corazon (Inka Hendriks) | Das Ausstellungsprojekt wurde unterstützt vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main. Video von Christiaan Tonnis.

Anchors Aweigh!

Finissage & Musik: “under full sail”, Raul Gschrey @ Galerie KaiserP 20.09.2014 19.00 – Kaiserstraße 62-64, Kaiserpassage, Laden 48

Zur Finissage gibt es Live-Musik mit Jens (ambient soundscapes) & Jens (soundscapes & loops). Natürlich ist auch noch die Ausstellung geöffnet mit neuen Fotografien, Performances & Videos zum Themenkomplex Veränderung und Bewegung in der Stadt und der Urbanisierung des Landes.

For the finissage of the exhibition there’s live music: Jens (ambient soundscapes) & Jens (soundscapes & loops). Of course the exhibition can still be visited. The videos; performances & photos deal with movement and change in urban space and the increasing urbanisation of rural areas.

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CALL: Zwischen Licht und Schatten

CALL FOR WORKS: „Zwischen Licht und Schatten“ – Ausstellung im Rahmen der Visionale 2014 – DEADLINE: 20.09.2014

Die Arbeiten der Ausstellung thematisieren die Licht- und Schattenseiten des Lebens in unserer postmodernen Gesellschaft. Zwischen Arm und Reich, Integration und Ausschluss, Individualität und Gemeinschaft, Macht und Unterdrückung, aber eben auch das Dazwischen und die individuellen Wahrnehmung, die oft jenseits von Gegenüberstellungen liegen. Die unterschiedlichen Deutungsmuster von Licht und Schatten greift die Ausstellung auf – sprachlich und visuell.

Die Medieninstallationen im Foyer des Gallus Theaters, in einem Quartier, wo Licht und Schatten besonders nah beieinander liegen, zeigen dabei höchst unterschiedliche Aspekte. Sie konfrontieren uns mit Stereotypen ebenso wie mit weniger Sichtbarem: Der Blick geht hinter die Fassaden von Normalität.

Bitte aussagekräftige Bewerbungen / Arbeitsbeschreibungen mit Bild und Text digital (am besten als pdf, max. 5MB) an die Organisatoren / Kuratoren der Ausstellung:
Raul Gschrey, Jörg Hein, Sabine Hoffmann (Gallus Zentrum) :
raul@pro-ton.net & galluszentrum@web.de

Das Gesicht der Stadt

Liebe Filmfreunde, Kunst- und Stadtinteressierte,

am 13. September 2014 startet Römer9 mit Stadtvisionale 2014 ein neues Format: Römerberg 9, die Tageskarte kostet 10, erm. 8 Euro

Das periodisch angelegte Kurzfilmfestival versammelt künstlerische Filme, die sich dem komplexen Gebilde der Stadt widmen. Im Auftaktjahr 2014 liegt der Fokus dabei auf dem öffentlichen Raum. Von Interesse sind dabei vor allem diejenigen Produktionen, die die Identität des öffentlichen Raumes und das Gesicht der Stadt erforschen. Welche Formen nimmt der öffentliche Raum heute angesichts einer zunehmenden Privatisierung und Kommerzialisierung der Innenstädte an – verlagert er sich gar ins Virtuelle? Verändert Kunst den Stadtraum? Diese und ähnliche Fragen interessieren die Veranstalter des Festivals, das in konzentrierter Form eine Verknüpfung von Filmpräsentationen, Filmgesprächen und fachlichen Inputs von Stadtexpert/innen herstellen möchte

Einen Tag lang – von 12-22 Uhr – werden etwa 30 künstlerische Kurzfilme gezeigt, die sich mit dem öffentlichen Raum auseinandersetzen und wir möchten uns mit den Macherinnen und Machern der Filme über ihre Arbeiten unterhalten. Zudem haben wir den Architekten Wolfgang Dunkelau  sowie die Autorin Hannelore Schlaffer eingeladen, uns jeweils ihre Sicht auf die Stadt zu erläutern.

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“under full sail” Raul Gschrey in der Galerie Kaiser P

21.08.- 21.09.2014 – Kaiserstraße 62-64, Kaiserpassage, Laden 48

Eröffnung im Rahmen der Bahnhofsviertelnacht: 21.08.2014 19.00

Finissage: Sa. 20.09.2014 19.00

Im Rahmen des Ausstellungsprogramms der Galerie Kaiser P zum Thema „Aktivismus!“ zeigen wir künstlerische Arbeiten von Raul Gschrey. Der Frankfurter Künstler setzt sich in seinen Installationen, Performances und Interventionen, in Fotografien und Videos, mit sozialen Veränderungen und alternativen Protestformen in der Stadt auseinander. Ein zentrales Element der Aktionen Gschreys in urbanen Räumen ist die spielerische Irritation von Alltagssituationen und die Verhandlung von Verhaltensregeln in der Öffentlichkeit: Sei es in Relation zu (Video)Überwachung oder Gentrifizierung. Damit finden die Positionen einen besonders geeigneten Ort in den speziellen Ausstellungsräumlichkeiten in der Kaiserpassage, in Mitten eines im Umbruch befindlichen Stadtteils.

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In der Einzelausstellung sind Installationen, sowie Foto und Videoarbeiten von Raul Gschrey zu sehen. Sie finden poetische Bilder für und die architektonischen und sozialen Veränderungen – für die Bewegung in der Stadt. Die zentrale Referenz ist hierbei „sail away“, eine Serie von Interventionen im öffentlichen Raum, in der Schiffssegel an verwaisten Fahnenmasten gehisst werden. Die Segel flattern im Wind, blähen sich auf und fallen zusammen und scheinen die urbane Landschaft hinfort zu tragen.

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Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Kaiserpassage über das Schaufenster zu betrachten, bei Veranstaltungen und nach Vereinbarung gibt es intimere Blicke auf die Arbeiten.