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Army of Love @ con[SPACE]

Help the lonely! Join The Army of Love! Mit diesem Slogan werben Ingo Niermann und Alexa Karolinski für eine Bewegung, die sich der Erneuerung einer verkümmerten Romantik verschrieben hat. Geld, Macht, Perfektion sind nicht länger Voraussetzungen für Anerkennung, Zuwendung und ein erfülltes Liebesleben. Der Film „The Army of Love“ beflügelt unsere Phantasie. Eine kleine Gruppe Liebessoldaten erprobt was unmöglich scheint: Nächstenliebe ohne Einschränkungen.

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Genug Liebesschlösser geknackt? In einem Nachklapp zeigt con[SPACE] diese alternative Liebesphilosophie…Eine Veranstaltung im Rahmen von OPEN STUDIOS im ATELIERFRANKFURT. Zum Programm.

18.11. – 20.11.2016 im con[SPACE] @ ATELIERFRANKFURT, Schwedlerstrasse 1-5, Öffnungszeiten: Fr 17.00-22.00; Sa 16.00-20.00; So 14.00-18.00

PASSAGEN /// con[SPACE] Finale

Eröffnung///opening// 18.08.2016/ 19.00
19.08.2016 – 03.09.2016
Öffnungszeiten wochentags///opening times weekdays// 14.00 – 18.00
ATELIERFRANKFURT/ Schwedlerstrasse 1-5/ 60314 Frankfurt

Girmachew Getnet
Daniel Djamo
Christian Engels
Frankfurter Hauptschule
Agata Pietrzik

Die moderne Stadt wächst und wandelt sich ständig. Nirgendwo in Deutschland ist das so deutlich zu sehen wie in Frankfurt. Welche Auswirkung hat der stete Wandel auf Orte und Mentalitäten? Die Gruppenausstellung Passagen im con[SPACE] widmet sich dieser Frage und zeigt künstlerische Beiträge, die sich der Stadt und ihren Bewohnern auf unterschiedliche Weise nähern. Während die Frankfurter Hauptschule mit einer Aktion auf einen kollektiven Ritus reagiert, dokumentiert Agata Pietrzik einen Tag lang die persönlichen Gewohnheiten eines Freundes. Statt einer geplanten Intervention in den öffentlichen Raum präsentiert Daniel Djamo die Auseinandersetzung mit seiner Mutter darüber. Girmachew Getnet trägt im Rahmen einer Performance die universalisierte Flagge als Symbol der Völkerverständigung an verschiedene Orte ins Ostend und Christian Engels Aufnahmen der letzten Momente des AfE-Turms lassen sich lesen wie ein Dialog zwischen David und Goliath.

Mit der Gruppenausstellung an mehreren Schauplätzen im ATELIERFRANKFURT schließt die temporäre Videogalerie con[SPACE] ihre Pforten. Das Finale ist Teil der Reihe “Transit bewegt Rhein-Main” von KulturRegion und Kulturfonds. Beim Eröffnungsabend ist die Künstlergruppe Mobile Albania zu Gast, die für die Reihe „Transit bewegt Rhein-Main“ einen Oldtimerbus zum Hörspielbus umgestaltet. Er nimmt Passagiere mit auf eine kurze akustische Reise. Außerdem lassen wir die bisherigen Ausstellungen im con[SPACE] von sternmorgenstern, Michel Klöfkorn, Sarah Bonnert, Sandip Shah, Florian Tuercke & Jos Diegel in einer kleinen Dokumentation Revue passieren.

///The modern city is in a state of constant growth and development. Nowhere in Germany does this become more obvious than in Frankfurt. But what are the consequences of this process for the places and mentalities? The works of the group show “passages” in the video gallery con[SPACE] deal with these questions, zooming in on the city and its inhabitants in various ways. While the artist group “Frankfurter Hauptschule” addresses a collective ritual of belonging, Agata Pietrzik documents the everyday life and routines of an individual. Instead of an actual intervention Daniel Djamo presents the dispute with his mother over a performance in public space. In his series of performances, Girmachew Getnet brings universalised flags to different places of Frankfurt’s East End. And Christian Engel’s photographic documents of the last days of the former university tower AfE can be read in terms of a dialogue between David and Goliath.

With a group exhibition in different locations of the studio house ATELIERFRANKFURT the temporary video gallery con[SPACE] reaches its finale as part of the project “Transit moves Rhein-Main” by KulturRegion und Kulturfonds. During the opening the artist collective “Mobile Albania” will be our guests, who have designed a “Transit Bus” for the project “Transit moves Rhein-Main”.  Furthermore, we take the opportunity to look back on the previous exhibitions at con[SPACE] by sternmorgenstern, Michel Klöfkorn, Sarah Bonnert, Sandip Shah, Florian Tuercke & Jos Diegel.

jos diegel @ con[SPACE]

Jos Diegel : alte & neue Kontingenzprobleme wie Liebe & Kapitalismus im con[SPACE] im ATELIERFRANKFURT, Schwedlerstrasse 1-5, 60314 Frankfurt am Main

Eröffnung: 10.06.2016 19.00, Dauer der Ausstellung: 10.06.-17.06.2016, Öffnungszeiten nach Vereinbarung, Finissage während des Osthafenfestivals: 16.-17.07.2016

In der Ausstellung „alte & neue Kontingenzprobleme wie Liebe & Kapitalismus“ findet die Videoinstallation „Schatz, unsere Liebe und die Kapitalismuskritik sind doch nicht mehr ganz so gut“, die sich vor der ikonischen Euro-Skulptur vor der ehemaligen Europäischen Zentralbank in der Innenstadt Frankfurts verortete, eine Aktualisierung und Weiterentwicklung. Der fiktionale Dialog wird durch eine Reflexion des Arbeitsprozesses und des Ortes zu Fuße des symbolischen Zeichens  ergänzt. In der Installation überlagern sich verschiedene Gedankenstränge und erfahren an dem speziellen Ausstellungsort des con[SPACE] im Schatten der „neuen“ Europäischen Zentralbank ein kritisches Update.

the others are we : interview

“the others are we” : video composite portrait of a city

Interview with the German artist Florian Tuercke during the exhibition “the others are we” at con[SPACE] video gallery, Atelierfrankfurt, Frankfurt/Main, Germany. For the exhibition, the artist produced a composite video portrait of faces from Frankfurt and other European cities. Exhibition curated by Michaela Filla Raquin and Raul Gschrey, interview conducted and produced by Raul Gschrey. Additional material by Florian Tuercke, Nicholas Singleton & Raul Gschrey. Historical photographic material by Francis Galton, Special Collections, University College London. www. conspace.wordpress.com : www.gschrey.org : www.floriantuercke.net

die anderen sind wir

Florian Tuercke : die anderen sind wir / the others are we con[SPACE] @ Atelierfrankfurt, Schwedlerstrasse 1-5, 60314 Frankfurt am Main, kuratiert von/curated by: Michaela Filla-Raquin & Raul Gschrey.

Eröffnung/opening: 26.02.2016 19.00, Dauer der Ausstellung/duration: 26.02. – 04.04.2016, Öffnungszeiten/opening times: Di, Mi, Do 16.00 – 19.00

In seiner Serie von Komposit Videos “die anderen sind wir” befasst sich Florian Tuercke – der mit seinen interaktiven und partizipativen Medienkunst-Projekten vorwiegend im öffentlichen Raum aktiv ist – mit dem Thema Mensch. Der Künstler stellt die Frage was bleibt, wenn man die individuellen visuellen Merkmale von Menschen verallgemeinert und als verbindendes Glied zwischen Ihnen lediglich der Ort bleibt an dem sie sich temporär oder dauerhaft aufhalten.

Nach Stationen in Ragusa (Italien), Wakefield (England) und Schweinfurt, produziert Florian Tuercke in Zusammenarbeit mit con[SPACE] nun ein Video-Portrait des Frankfurter Durchschnittsgesichts. Hierzu ist er mit Kamera, Stuhl und Leuchten im öffentlichen Raum unterwegs und bittet dort Menschen um ein Video-Portrait. Jeder der Teilnehmer sitzt für eine Minute auf einem Stuhl mit Kopfstütze, still in die Kamera blickend, während der Künstler ebenso bewegungslos hinter der Kamera verharrt. Durch die transparente Überlagerung der einzelnen Aufnahmen verdichten sich die urbanen Hintergründe zu einer abstrakt anmutenden Struktur aus Farbe, Licht und Bewegung, deren zentrales Element die leicht fluktuierenden Gesichtsüberlagerungen bilden.

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In his series of composite videos entitled „the others are we“, Florian Tuercke, whose participatory media art projects are usually situated in public space, deals with the human face. The artist explores, which collective features remain, when the individual visual characteristics of people are merged; the sole link being the place where they reside temporarily or permanently.

After compiling videos in Ragusa (Italien), Wakefield (England) and Schweinfurt (Germany), Florian Tuercke produces a video portrait of the ‘typical Frankfurter’ in collaboration with the gallery con[SPACE] in Frankfurt (Germany). With a posing chair, camera and lights he strolls through the urban space and asks passers-by to sit for a portrait. Every participant sits down on the chair, looking straight into the camera, while the artist remains standing, equally motionless, behind the camera. Through the transparent superimposition of the individual takes, the urban backgrounds are condensed into abstract structures of colour, light and movement; the slightly fluctuating facial superimpositions dominating the centre of the composite video.

Call: For What It’s Worth

I would like to draw your attention to a call for artistic contributions
that will be presented during the graduate conference on „For What It’s Worth: Nostalgia, Sustainability and the Values of the Present“ at the International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) Giessen, from 28 – 30 April 2016. The conference team and the exhibition organisers intend to facilitate _Creative Encounters _between academic research and artistic research. +

Download the call As Pdf.

THE DEADLINE FOR SUBMISSIONS IS JAN. 10TH, 2016. The GCSC can offer a contribution to the travel expenses as well as to the material expenses of the selected artists/researchers. For information and submissions, please contact: fwiw-art@gcsc.uni-giessen.de

con[SPACE] : Sandip Shah

ICH SEHE MICHDICH DANN

Eine interaktive Installation mit sechs Kameras, zwei Projektionsflächen und einem Monitor.

Sandip Shah, der sich seit vielen Jahren mit dem Thema Überwachung in den unterschiedlichsten Facetten beschäftigt, entwickelt im AtelierFrankfurt einen begehbaren Raum, indem das Publikum Beobachter und Akteur zugleich sein kann. Sowohl er, der Macher, als auch der Besucher schwanken zwischen nazistischer Selbstbespiegelung und unausweichlicher Dauerkontrolle durch sich selbst und die Kameras. Jeder sieht Jeden. Die sofort gespeicherten Daten überlagern das reale Erlebnis. In dieses für uns alle inzwischen gewohnte System bricht hin und wieder ein Aufschrei. So nimmt das harmlose Spiel mit den laufenden Bildern eine irritierende Wende. Der Künstler Sandip Shah reflektiert in dieser Installation ein bekanntes, amerikanisches Zitat. Voraussichtlich stammt es aus dem Jahre 1809 und wurde später Thomas Jefferson zugeschrieben: „Ewige Wachsamkeit ist der Preis für die Freiheit”.

Ausstellungseröffnung: Freitag, 23. Oktober 2015, 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 23. Oktober bis 26. November 2015
Öffnungszeiten: Di, Mi, Do 16 – 19 Uhr

ATELIERFRANKFURT-Video-Projektraum con[SPACE]
Pförtnerhaus im Erdgeschoss
(Zugang über den Haupteingang im Innenhof)

Fundamental Ephemeris Catalogue

Der Katalog der Ausstellung – Fundamental Ephemeris New York – Frankfurt – ist erschienen.  Er kann bei BOD.de direkt zum Preis von € 35,- bestellt werden.
///The catalog of the exhibition – Fundamental  Ephemeris New York – Frankfurt – came out at the publishers BOD.de, where it can be  ordered for € 35.

FUNDAMENTAL EPHEMERIS
Assen, Aline von der; Heun, Jutta (Hrsg.)
Paperback, 152 Seiten
ISBN 978-3-7386-5069-3
Verlag: Books on Demand